In der Früh piepst das kleine Gefieder sein Loblied auf den Tag.
... wenn sie bei kühleren Temperaturen gelagert werden. Einige Versuche haben gezeigt das die Eier der Wachteln auch bei sehr langer Lagerung nicht schlecht werden. Sie vertrocknen allerdings, was man an ihrem Gewicht leicht feststellen kann. Man kann die Wachteleier also bedenkenlos auch nach 3-5 Wochen noch verzehren.
Die Eihaut der Wachteleier ist sehr zäh, was man beim Öffnen der Eier schnell feststellen kann. Das Aufschlagen der Eier an Schüsseln oder am Spülbecken ist bei den Eiern der Wachteln nicht möglich. Man verwendet daher ein Tomatenmesser oder ein Brotmesser (Messer mit gezackter Klinge) und schneidet bei den Eiern die obere Spitze ab. Nun kann man das Innere der Wachteleier einfach ausleeren.
Wachteleier muss man 4 Minuten lang kochen um ein hartes Frühstücksei zu erhalten.
Beim Schälen von Wachteleiern geht man etwas unterschiedlich vor wie man es von den Hühnereiern kennt. Nachdem man die Wachteleier gekocht und abgeschreckt hat rollt man diese unter Druck auf einem harten Untergrund, sodass die Schale zerbrochen wird. Dann beginnt man von der Spitze her die Eier zu pellen. Mit etwas Übung kann man durch die zähere Eihaut die Schale in einem Zug komplett abziehen.
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